Burnout vorbeugen – die besten Tipps zum Entspannen

Fast ausgebrannt? So kannst du das Schlimmste vorbeugen.

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Aktenberge stapeln sich auf dem Schreibtisch. Termindruck zerrt an den Nerven und ständige Überstunden schmälern die Freizeit. Was auf den ersten Blick surrealistisch wirkt, ist (nicht nur) in Österreich längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Übermäßige Herausforderungen am Arbeitsplatz gepaart mit privaten Verpflichtungen führen langfristig jedoch zu körperlicher und geistiger Erschöpfung. Die reduzierte Leistungsfähigkeit in Verbindung mit Ängsten und depressiven Verstimmungen wird als Burnout bezeichnet. Doch wie genau äußert sich die Überforderung und wie kann man der Erschöpfung vorbeugen?

Was hilft beim Burnout

Der englische Begriff Burnout wird mit „ausbrennen“ übersetzt. Gemeint ist damit ein Zustand innerer Leere. Obwohl die Symptome sehr belastend sein können, gilt ein Burnout nicht als eigenständige Krankheit, sondern als Reaktion auf komplizierte Herausforderungen und anhaltende Überlastung. Durch frühzeitiges Gegensteuern lässt sich das Schlimmste verhindern. Wichtig ist, die Symptome zu erkennen und ernst zu nehmen. Meist entstehen Erschöpfungszustände durch hohe Arbeitsbelastung, chronischen Stress und fehlende Anerkennung im Job. Eine ausgewogene Work-Life-Balance wäre hilfreich. Oft genügen einige Urlaubstage, um sich zu entspannen und auf andere Gedanken zu kommen. In einem Wellnesshotel kann man inmitten der Natur relaxen und neue Kraft spüren. Mit sanften Hügeln, bunten Wiesen und grünen Wäldern sind schöne Gegenden wie das Mostviertel perfekt, um abzuschalten und erholsame Momente zu erleben, das ist besonders auch für Paare geeignet, um der Beziehung im oft stressigen Alltag etwas Gutes zu tun. Als ganzheitliches Konzept bezieht sich Wellness auf Körper, Seele, Geist und den persönlichen Lebensstil. In einem liebevoll gestalteten Wellnessbereich stehen verschiedene Anwendungen, wie Schwimmen im Pool, Saunagänge und wohltuende Massagen zur Verfügung. Zur Burnout-Vorbeugung geeignet sind zudem Yoga und andere Entspannungsmethoden sowie die japanische Körpertherapie Shiatsu. Gegen innere Unruhe und Nervosität helfen Spaziergänge im Grünen oder auf einem Kneippweg, der speziell dafür angelegt ist und verschiedene Elemente der Kneipp-Therapie miteinander verbindet. 

Was hindert dich am Entspannen?

Anhaltender Stress verhindert das Entspannen. Wer über Probleme nachdenkt, kommt nicht zur Ruhe und kann abends nur schwer einschlafen. Angst und Überforderung sind ein perfides Duo, das die seelische Gesundheit beeinträchtigen kann. Am Arbeitsplatz, aber auch im Privatleben sind stressige Situationen jedoch nicht zu vermeiden. Damit es nicht zum Burnout kommt, sollte der richtige Umgang mit dem Alltagsstress geübt werden. Stress bewältigen ist erlernbar. Ein gutes Zeitmanagement schützt davor, zu viele Aufgaben gleichzeitig zu übernehmen. Plane deine Arbeitszeit so, dass du genügend Zeit für deine Projekte hast. Lerne, Prioritäten zu setzen und Arbeiten zu delegieren. Negatives Denken und Gedankenkreisen sind häufige Ursachen für einen Burnout. Vermeide es, über Dinge zu grübeln, die nicht zu ändern sind, sondern kontrolliere deine Gedanken. 

Ein gesunder Lebensstil schützt vor seelischer Überforderung

Heutzutage zählt das Burnout-Syndrom zu den häufigsten Gründen für eine Krankschreibung. Die mentale Gesundheit kann durch einfache Maßnahmen gestärkt werden. Mache regelmäßig Pausen und nimm dir die Zeit zum Lesen deiner Lieblingslektüre. Ausreichend Schlaf ist wichtig. Körper und Seele benötigen sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht, um sich zu regenerieren. Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährungsweise mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten versorgt den Organismus mit allen notwendigen Nährstoffen. Sport und Bewegung kommen im Alltag meist zu kurz. Dabei helfen körperliche Aktivitäten wie Joggen, Wandern, Fahrradfahren oder Schwimmen sehr effektiv beim Stressabbau. 

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