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Hau Di Her

Konzert. Ende März hat für Fans das Warten ein Ende: Das österreichische Pop-Trio Folkshilfe bringt das neue Album „Vire“ heraus und packt sogleich die Koffer, um auf Tour zu gehen. Der einladende Titel ist der aktuellen Hit-Single entlehnt: „Hau di her“. Zu den ersten Stationen gehört am 15. April die KUGA Großwarasdorf. www.kuga.at

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Mit Pauli auf Tour

Kinderprogramm. Ob Frühling oder Ferien, am Nachmittag im Theater oder in der finsteren Nacht im Museum, Pauli Plappagei ist quasi immer auf Achse – und zwar mit seinen mindestens so neugierigen Gästen im Kindergarten- und Schulalter. Das neue Kinderprogramm mit interaktiven Führungen, Workshops und Rätseln entwickelten die Kulturbetriebe Burgenland in Kooperation mit der Bildungsdirektion, das Maskottchen lädt auf seiner Website zum Gustieren und Auswählen ein: www.pauli-plappagei.at

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Für NachwuchsTalente

Ausschreibung. Die farbkräftigen Cover wirken wie ein Neonstift in der Nachwuchs-Literaturlandschaft: Wer in der Anthologie-Reihe „Junge Literatur Burgenland“ der edition lex liszt 12 veröffentlicht hat, hat traditionell gute Chancen auf die Fortführung der schriftstellerischen Laufbahn. Im Herbst 2023 erscheint der siebente Band, bis zum 31. Mai 2023 können junge Autor*innen Texte im Verlag einreichen. Willkommen sind Arbeiten unterschiedlicher Textsorten in allen Sprachen des Burgenlandes. www.lexliszt12.at

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Schwebende Sprache

Ausstellung. Günter Schütter zeigt in seinem Eisenstädter Kulturquartier 32 Arbeiten der in Breitenbrunn lebenden Fria Elfen. Die 1934 (!) geborene Künstlerin integriert seit den 70er-Jahren Sprache und Schrift in ihr Schaffen; oft tänzeln und vibrieren die Buchstaben auf ihren Raum- und Licht­installationen aus Plexiglas. Die Ausstellung trägt den Titel „dem fernen nach hall lauschen“.
Bis 28. April, www.kq32.at

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Bühne für das politische Lied

Festival. Das Feuer der Cselley Mühle lodert wieder: Der Musiker und Autor Thomas Andreas Beck (Bild re.) programmiert mit Kulturmanager Charlie Bader und Kostümbildnerin Devi Saha ein vielversprechendes Festival. Bei einem musikalisch-literarischen Tauchgang in den Staatsvertrag von 1955 erforschen Künstlerinnen gemeinsam mit dem Publikum etwa die Frage: „Wozu ist Österreich frei?“ Ausgangspunkt ist eine Lesung mit Politikwissenschaftlerin Katrin Praprotnik aus dem Staatsvertrag – mit anschließender Diskussion. Davor und danach treten heimische Künstlerinnen auf, die Folgendes verbindet: „Sie haben Texte mit Anspruch und politischen State­ments und leben Poesie“, sagt Charlie Bader. Zu ihnen zählen etwa Sigrid Horn (Bild), Gerald Votava, Natalie Ofenböck, Der Nino aus Wien, Das schottische Prinzip und Thomas Andreas Beck selbst. Außerdem veranstaltet die Grazer Autorinnen Autorenversammlung eine Dauerlesung. Nicht minder bemerkenswert ist, dass es dem engagierten Kurator und seinem Team gelang, entsprechende Förder- und Sponsorengelder aufzutreiben, und einige pro bono mitwirken, um das im Ursinn politische Event kostenlos zugängig zu machen. Respekt!

30. April, ab 11 Uhr; Csello Cselley Mühle, Oslip; freier Eintritt, Spenden willkommen, Anmeldung erforderlich: www.oesterreichistfrei.eu