Auszeit für eine Mama

Mamasté – Auszeit für Mamas

Auszeit! Jede Mama braucht ein ausgiebiges „Ommm“ für sich – und ein wirkungsvolles „Pssst“ für den Nachwuchs!

3 Min.

© Shutterstock KI

So gelingt dir deine Auszeit

Sporty-Mom

Stresshormone werden am besten durch Bewegung abgebaut und dafür sorgen körperliche Ertüchtigungen jedweder Art. Mama-Yogaeinheiten sind ja ganz nett, aber seien wir uns ehrlich, wenn das Kleinkind dabei auch noch auf Mama herumturnt, bleibt der gewünschte Effekt gänzlich aus. Mit sogenannten Jogger-Buggys wird der alltägliche Spaziergang an der frischen Luft zum erholsamen Workout. Und der Nachwuchs genießt Ausflug mit Nappingzeit. Hören Sie auch schon diese Stille?

Finde den Flow-Moment

Um langfristig glücklich zu sein, braucht es besondere Strategien, die uns dabei helfen, uns selbst in Balance zu halten. Eine dieser Glückstrategien, die Glücksforscher:innen empfehlen, lässt sich auch mit Kind wunderbar umsetzen: Finden Sie den Flow-Moment! Die Fähigkeit, einer Tätigkeit nachzugehen und sie fließen zu lassen. Dieser Tunnel-Moment bringt uns in den Flow und sorgt wissenschaftlich nachgewiesen für pure Entspannung. Unser Tipp für einen Mama-Kind-Flow-Moment: Puzzlen!

Noise Reducing

Reizüberflutung gibt es nicht nur bei Babys. Durch häufiges Babygeschrei kann es ebenso bei Müttern zu einer Überreizung kommen. Immerhin löst Babygeschrei – insbesondere bei Schreibabys – permanent Stresshormone bei Mamas aus. Ganz nach dem Motto „Reduce the noise, not the love“ sorgen Ear-Plugs für Eltern für eine Lärmreduktion und damit für gelassene Muttis. Und keine Sorge: Man hört trotz Ohrstöpsel immer noch genug!

Es ist, wie es ist

Yes, alles wird gut! Immer. Inzwischen sollten Mamas ihren Nerven zuliebe den Zustand einfach akzeptieren lernen. Das Töpfchengehen wird zum Machtkampf? Erste Schimpfwörter aus dem Kindergarten werden zu nervigen Schallplattenhängern, die sich immer und immer wieder an derselben Stelle abspielen? Das ändert sich wieder ganz von selbst.

Auszeit – Einmal eine Nicht-Mama sein

… oder sogar öfter. Ja, richtig gelesen! Abstand vom Kind tut der Mama gut. Weil Mama auch Frau ist. Und nein, dazu gehört nicht das Alleine-Duschen-­Dürfen. Sondern die ausgiebige ganztägige Mama-Me-Time. Am liebsten das Haus für sich haben, lesen, schlafen, netflixen und naschen (ohne es heimlich hinter dem Rücken der Kinder tun zu müssen). Und das auch noch tagsüber. Wow-Effekt garantiert!

Hilfe annehmen

Mama ist keine Insellösung. Daher ist Hilfe willkommen und sollte fixer Bestandteil im Mamaalltag sein. Wer als „Momagerin“ Aufgaben abgeben kann, ist grundlegend gleich entspannter und glücklicher. Dazu gehört auch eine entspannte Partnerschaft auf Augenhöhe, in der Papas nicht Aufgaben übernehmen, sondern im Wissen, dass es ihre eigenen Aufgaben sind, zeitnah erledigen.

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MEHR ÜBER DIE AUTORIN DIESES BEITRAGS:

Yvonne Hölzl STEIRERIN
© Prontolux/Lizz Krobath

Yvonne Hölzl, Redakteurin der STEIRERIN, ist verantwortlich für die Rubrik Style und Wohnen. Neben ihrer Kreativität beim Schreiben zeigt sie auch handwerkliches Geschick, wenn sie handgemachte Strickwerke zaubert. In ihrer Freizeit ist die Naturliebhaberin mit ihrem Windhund Toto oft im Wald anzutreffen.

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