Unterwegs in Frauenkirchen

Die impulsive 3.000-Einwohner*innen-Stadt am Heideboden ist Wirtschafts-, Schul-, Tourismus- und spirituelles Zentrum der Region.

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© Viktor Fertsak

Die impulsive 3.000-Einwohnerinnen-Stadt am Heideboden ist Wirtschafts-, Schul-, Tourismus- und spirituelles Zentrum der Region. Fotos: Viktor Fertsak Am Eingang zum Weltkultur­erbe Nationalpark Neusiedler See-Fertöd bietet Frauenkirchen seinen Gästen eine intakte Natur, es wird schonende Landwirtschaft betrieben, man geht verantwortungsvoll mit den Ressourcen um, es werden exzellente Weine produziert, mit regionalen Produkten wird gekocht und auch der Wirtschaftsmix an Geschäften ist abwechslungsreich. Nach Neusiedl am See ist Frauenkirchen nicht nur die zweitgrößte Stadt des Neusiedler Bezirkes, sie nimmt als Wirtschaftsstandort, Schulstadt und mit einer großen Anzahl an Fachärztinnen und topmedizinischer Versorgung einen bedeutenden Stellenwert ein. Die pulsierende Stadtgemeinde am Heideboden ist auch Tourismuszentrum der Region.

Bürgermeister mit Wertehaltung

Bgm. Hannes Schmid © Viktor Fertsak

Seit Oktober 2021 ist der gebürtige Steirer Hannes Schmid Bürgermeister der Stadtgemeinde Frauenkichen. Der Pädagoge für Mathematik und Physik ist Direktor der HAK/HAS Frauenkirchen und war bereits seit 2017 im Gemeinderat für Schul-, Bildungs- und Vereinswesen verantwortlich. Gemeinsam mit seiner Frau, drei Töchtern und Hündin Alma wird die kostbar gewordene Freizeit mit Vorliebe im Seewinkel verbracht.
Als begeisterter Läufer ist Schmid Mitglied der Hoadläufer Frauenkirchen, greift gerne und gekonnt zur Steirischen Harmonika, zum Saxofon oder zur Klarinette und ist Lektor in der Basilika Frauenkirchen. Er ist sich der besonderen Aufgaben und Herausforderungen als Bürgermeister bewusst und seine vier Schwerpunkte sind: Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Bildung sowie Soziales und Wirtschaft. „Nachhaltigkeit, weil wir die Verantwortung für morgen tragen. Digitalisierung, weil sie zum Nutzen für alle werden kann. Bildung, weil sie Begeisterung und Chancen schafft. Soziales und Wirtschaft, weil die Zufriedenheit der Menschen und Betriebe im Ort das Wichtigste ist.“

Frauenkirchen steht für eine bunte, gleich­berechtigte Gesellschaft und für Vielfalt. © Viktor Fertsak

Schulstadt

Der im Zuge der Bildungsreform entstandene Bildungscampus Frauenkirchen umfasst Volksschule, Sportmittelschule, Polytechnische Schule sowie das Sonderpädagogische Zentrum und bietet ortsnahe, zukunftsorientierte Ausbildung. Die HAK/HAS Frauenkirchen steht für Wirtschaftsbildung im Seewinkel und bietet an der Handelsakademie die Spezialisierungen Mediendesign, nachhaltige und ökologische Unternehmensführung sowie „Business and Sports“ und ebenso die Handelsschule mit dem Zweig „Gesundheitsökonomie“. Klima- und Naturschutz sind Schwerpunkte in den Schulen und es wurden bereits viele Projekte in diese Richtung initiiert.

Medizinisches Zentrum

Die medizinische und pflegerische Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, ist ein essenzieller Bestandteil der Daseinsvorsorge. Rettungsdienste, primärversorgende Ärztinnen, Fachärztinnen, ambulante Pflegedienste und weitere Leistungsanbieter im Gesundheitswesen müssen in vertretbaren Distanzen sein.
Frauenkirchen sorgt für wohnortnahe und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung, ab Jänner 2024 wird es zusätzlich einen neuen Internisten geben. Derzeit bestehen drei Allgemeinmedizin-­Praxen, neun Facharzt-Praxen, zwei Zahnmedizin-Praxen, eine Tierärztin, ein Dialysezentrum, drei Psychotherapie-Praxen, unzählige Masseur*innen und eine Unfallambulanz sowie ein Physiotherapiezentrum, soziale Einrichtungen für Pflege und ein Entlastungszentrum.

www.frauenkirchen.at

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