Permanent gut
Ein Trend, der nicht aus der Mode kommt. Wieso Permanent Make-up so beliebt ist.
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Morgens aufstehen und sich die Zeit im Bad sparen, die man mit Schminken verbringt? Wer wünscht sich das nicht? Mit Permanent Make-up wird’s möglich. Microblading, optische Wimpernverdichtung, Schönheitsflecken, Sommersprossen, Lippenpigmentierung – immer beliebter und vielfältiger wird der Trend rund ums Permanent Make-up. Die Zeiten, in denen einem viel zu dicke und dunkle Augenbrauen in den Sinn kamen, wenn man an Permanent Make-up gedacht hat, sind dabei aber längst vorbei. Ein Blick in die sozialen Medien macht deutlich, dass vor allem natürliche Permanent-Make-up-Looks im Trend sind. Leicht vollere Augenbrauen, längere Wimpern, eine natürliche Lippenpigmentierung, hier und da ein paar Sommersprossen. Und der wohl wichtigste Aspekt beim Permanent Make-up: Selbstvertrauen! Das unterstreichen auch die vielen Stimmen, die man online dazu findet: „Es gibt mir mehr Selbstbewusstsein. Ich stehe morgens auf, schaue in den Spiegel und sehe mich so, wie ich mich selbst am schönsten finde. Wenn’s die Möglichkeit gibt, wieso sollte ich sie nicht nutzen?“„Ich habe von Natur aus sehr helle Augenbrauen, die man fast nicht sieht, wenn ich ungeschminkt bin. Ich will mich schön fühlen, und das immer – nicht erst, wenn ich meine Augenbrauen geschminkt habe. Deshalb habe ich mich für Microblading entschieden und ich fühle mich so wohl damit.“ „Permanent Make-up bietet eine gute Möglichkeit, das eigene Selbstbewusstsein zu stärken, und das liebe ich.“
Hartnäckige Mythen
Trotz der Beliebtheit ranken sich immer noch hartnäckige Mythenum das Thema. Hier sind fünf Mythen, die so einfach nicht stimmen:
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1 Permanent Make-up umfasst nur den Bereich der Kosmetik
Falsch, im medizinischen Bereich werden häufig die Methoden von Permanent Make-up angewendet. Zum Beispiel können Brustwarzen nach Mastektomie und Wiederaufbau optisch nachempfunden oder kleinste Härchen gezeichnet werden.
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2 Permanent Make-up ist sehr schmerzhaft.
Jein. Jeder ist unterschiedlich schmerzempfindlich. Im Generellen ist es so, dass die Behandlung heutzutage viel weniger schmerzhaft ist als früher. Durch immer feinere Nadeln entstehen kaum mehr Verletzungen auf der Haut.
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3 Permanent Make-up ist unnatürlich
Stimmt nicht. Mit Permanent Make-up kann man auch einen ganz natürlichen Look kreieren. Dieser Mythos ist durch missglückte Arbeiten in den Anfängen der PMU-Zeit entstanden. Die Techniken und Methoden haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt.
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4 Permanent Make-up istbei Schlupflidern und Lippenfältchen nicht geeignet.
Stimmt nicht ganz. Gerade durch eine sanfte Lippenpigmentierung mit Schattierung kommen Fältchen weniger zum Vorschein. Bei nicht zu ausgeprägten Schlupflidern kann ein pigmentierter Lidstrich das oftmals lästige Verwischen beenden. Bei sehr ausgeprägten Schlupflidern ist eine Permanent-Make-up-Behandlung oft nicht sinnvoll, da der Lidstrich nicht sichtbar wäre.
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5 Permanent Make-up bleibt dauerhaft
Nein, es heißt zwar Permanent Make-up, aber nach durchschnittlich 3 bis 5 Jahren verblasst die Behandlung wieder, da nur unter die oberste Hautschicht gestochen wird. Anders als bei klassischen Tätowierungen ist es also nicht für immer.