Ayurveda – das Wissen vom Leben
Ab Herbst bietet uns die Natur nun Raum, um unsere weibliche und passive Seite zu nähren.
Nici Vicente © beigestellt
Kennen Sie die Bezeichnungen feminine oder maskuline Energie? Diese haben nichts mit unserem Geschlecht zu tun, sondern beschreiben unsere Passivität und Aktivität, wie sie dem Mond und der Sonne zugeschrieben werden oder Yin und Yang.
In unserer Gesellschaft überwiegt von Frühling bis Spätsommer die Sonne, Yang, unsere aktive und lineare Energie. Sie orientiert sich am Umsetzen, Erschaffen und Verstand. Wir wollen „tun“ und Dinge kreieren, wollen hinaus in die Welt.
Unser Gegenpol ist die passive und ausdehnende Energie, der Mond und Yin. Sie prägt von Herbst bis Ende des Winters unser Urvertrauen, unsere Hingabe und Intuition. In dieser Energie wollen wir „sein“ und die Zeit intuitiv wahrnehmen, uns verwurzeln und ankommen.
Verspannungen, Rastlosigkeit und Tatendrang können ein Anzeichen von zu viel männlicher, aktiver Energie sein. Ab Herbst bietet uns die Natur nun Raum, um unsere weibliche und passive Seite zu nähren.
Meine absoluten Klassiker sind:
• gezielte Auszeiten
• Yin-Yoga
• bewusst abends eine Tasse Tee genießen
oder
• Hörbücher im Bett.
Einen schönen Start in Ihren Rückzug!
Alles Liebe, Nici Vicente
Instagram: nicivicente_ayurveda.awareness